#DankeEhrenamt – Teil 2 mit Elsbeth Schweers

 

Mehr als 30 Millionen Ehrenamtliche engagieren sich in Deutschland für das Gemeinwohl. Ob in Vereinen oder in anderen Einrichtungen ohne die zahlreichen Ehrenamtlichen würde vieles nicht funktionieren. Auch bei den Sportfreunden Wüsting-Altmoorhausen sind knapp 75 Menschen ehrenamtlich aktiv und gestalten das Sportprogramm für Unsere knapp 1100 Mitglieder. In unserer neuen Rubrik #DankeEhrenamt möchten wir in loser Reihenfolge unsere Vereinshelden vorstellen und einen kleinen Einblick in ihr Engagement für den Verein geben.

 

 

Wer bist Du?

Ich bin eine positiv denkende Frau, liebe jede Art von Bewegung, egal ob im Sommer oder Winter.

 

Wie alt bist Du?

In 27 Jahren werde ich 100 Jahre alt.

 

Welches Ehrenamt bekleidest Du bei den Sportfreunden?

Ich habe viele Menschen in unterschiedlichsten Altersgruppen bei den Sportfreunden bewegt. Heute freue ich mich mit den älteren Damen in der Halle bei Sport und Spiel, beim Spielenachmittag, in lustiger Kaffeerunde, beim Eis essen oder auch beim Rad- oder Busausflug zusammen zu sein.

 

Seit wann bekleidest Du ein Ehrenamt bei den Sportfreunden?

Schon als Schülerin habe ich erste Kindergruppen mit Freude angeleitet.

 

Wie viele Stunden pro Woche investierst Du in deine ehrenamtliche Arbeit?

Zwischen 3 und 15 Stunden pro Woche, je nach Anzahl und Größe der Gruppe.

 

Aus welchen Tätigkeiten besteht deine Arbeit?

Meine Aufgabe ist es, die Sporttreibenden aller Altersklassen in ihrer sportlichen, persönlichen und sozialen Entwicklung anzuleiten und damit Freude und Spaß am Sport zu vermitteln.

 

Wie bist Du zu deinem Ehrenamt gekommen?

In Oldenburg bat mich der Bürgerverein Wüsting im Jahr 1972 eine Kinderturngruppe in der damals neu erbauten Turnhalle der Grundschule Wüsting aufzubauen. Diese Aufgabe wurde nach und nach erweitert: 1973 Gymnastik für Frauen, 1975 Turnen für Senioren, Vorschulkinder, Vater-Mutter-Kind-Turnen.

 

Welches war dein schönstes Erlebnis?

Schauveranstaltungen der verschiedenen Gruppen in der Öffentlichkeit, zuletzt das Männerballett, die „Hunteelfen“ und die „Rollis“ – Senioren rocken am Rollator.

 

Auf welches Ereignis blickst du nicht so gern zurück?

Enttäuschungen darüber, dass ein gemeinnütziger Verein – nur von Ehrenamtlichen geführt – von einem eigenen Mitglied betrogen wird.

 

Welches „Feeling“ ist dein Antrieb?

Förderung der Gemeinschaft.